Liberty lanciert neue Vorsorge-App mit Kaspar&

Liberty lanciert neue Vorsorge-App mit Kaspar&

Der Schweizer Vorsorgeanbieter Liberty erweitert sein digitales Angebot und setzt auf eine innovative Lösung: Die App «MyLiberty» vereint digitale Vorsorgemöglichkeiten mit persönlicher Beratung. Entwickelt wurde die App in enger Zusammenarbeit mit dem St.Galler FinTech «Kaspar&».

Durch diese Partnerschaft möchte Liberty Vorsorge für eine breitere Zielgruppe zugänglich und unkomplizierter gestalten. Das FinTech «Kaspar&», das sich seit 2024 auf Lösungen für Anlegen und Investieren spezialisiert hat, unterstützt Unternehmen dabei, ihre digitalen Angebote effizient zu erweitern. «Unsere Kooperation mit Liberty ermöglicht es, das Thema Vorsorge für viele Menschen niederschwelliger und zugänglicher zu gestalten», erklärt Jan-Philip Schade, CEO von Kaspar& (Bild).

Die neue App zeichnet sich durch eine besonders einfache Handhabung aus, die sich an Nutzer richtet, die bisher wenig Berührungspunkte mit dem Thema Vorsorge hatten. Ein zentrales Merkmal der App ist die Möglichkeit, eine persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen – und das auf Wunsch in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch oder Italienisch. Damit bietet Liberty nicht nur eine rein digitale Lösung, sondern auch eine persönliche Begleitung bei komplexen Vorsorgefragen.

Schnelle und einfache Kontoeröffnung

Bereits in der ersten Phase des Rollouts setzt Liberty auf Einfachheit und Effizienz. Neukunden können mit wenigen Klicks ein 3a-Konto oder eine Wertschriftenlösung eröffnen. Besonders attraktiv: Der gesamte Anmeldeprozess dauert nur wenige Minuten und erfordert keine umfangreichen Dokumente. Nutzer haben die Wahl zwischen verschiedenen Anlagestrategien – von passiven Indexfonds über ESG-konforme Portfolios bis hin zu aktiv verwalteten Fonds. Diese Flexibilität ermöglicht es, individuell auf die Bedürfnisse und Anlagevorlieben der Kunden einzugehen.

«Mit der MyLiberty App haben wir eine der benutzerfreundlichsten 3a-Lösungen auf dem Markt geschaffen», betont Oliver Bienek, CEO von Liberty. Das Angebot überzeugt zudem durch transparente Gebührenstrukturen: Die maximale Gebühr liegt bei 0,45 %, während das 3a-Konto mit einem attraktiven Zinssatz von 0,60 % p.a. ausgestattet ist. Damit positioniert sich Liberty als einer der kostengünstigsten Anbieter im Schweizer Vorsorgemarkt.

Zukunftsvision: Der digitale One-Stop-Shop für Vorsorge

Die Markteinführung der App ist erst der Anfang einer langfristigen Digitalisierungsstrategie von Liberty. Neben dem aktuellen Angebot plant Liberty, die App zu einer umfassenden Plattform auszubauen, die auch die Verwaltung von Freizügigkeitskonten und beruflicher Vorsorge (BVG) ermöglicht. «Unsere Vision ist es, mit MyLiberty der führende digitale Anbieter für Vorsorge in der Schweiz zu werden», erklärt Bienek. «Die nächsten Ausbauschritte sind bereits in Planung, sodass unsere Kunden in Zukunft nicht nur ihre 3a-Vorsorge, sondern auch ihre Freizügigkeit und BVG-Guthaben effizient und digital verwalten können.»

Diese Erweiterung soll nicht nur den Zugang zu Vorsorgelösungen erleichtern, sondern auch die Transparenz und Kontrolle für die Kunden erhöhen. Durch die Kombination von digitalen Self-Service-Funktionen und persönlicher Beratung will Liberty eine massgeschneiderte Lösung anbieten, die den sich wandelnden Bedürfnissen der Vorsorgekunden in der Schweiz gerecht wird. «Unser gemeinsames Ziel ist es, die Vorsorgebranche zu revolutionieren und gleichzeitig die Hürden für den Einstieg ins Anlegen zu senken», so Jan-Philip Schade abschliessend.

Text: pd/red

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