Elysia Solutions und Via Communa erhalten Unterstützung von Tenity

Der Start-up-Inkubator, Accelerator und Frühphasen-VC Tenity hat zehn Start-ups in sein Digital Health Incubation Program aufgenommen. Zwei davon kommen aus der Ostschweiz.

Der in Zürich ansässige Inkubator Tenity hat sich mit dem Digital Health Center Bülach (DHC) und der Zürcher Kantonalbank (ZKB) zusammengetan, um ein Digital Health Incubation Program zu lancieren, das von 2024 bis 2028 laufen soll. Das einjährige Inkubationsprogramm soll Start-ups in der frühen Entwicklungsphase unterstützen, um sie optimal auf eine erste Finanzierungsrunde vorzubereiten und diese erfolgreich abzuschliessen.

Für die erste Ausgabe, die in den nächsten vier Jahren zehn Kohorten unterstützen soll, gingen 113 Bewerbungen ein. Zehn Start-ups in der Frühphase, darunter acht aus der Schweiz, wurden ausgewählt. Sie entwickeln vielversprechende Lösungen in verschiedenen Bereichen wie KI-unterstützte klinische Studien, digitale Gesundheitsplattformen und KI-gestützte Diagnosegeräte.

Die Startup-Teams werden sich auf eine Inkubationsreise begeben, die mehrere Masterclasses umfasst, die über das ganze Jahr verteilt stattfinden: Masterclass 2 im Juli, Masterclass 3 im September und Masterclass 4 im Oktober. Das Programm gipfelt in einem Demotag am 10. Oktober, an dem die Start-ups ihre Fortschritte präsentieren werden.

Aus der Ostschweiz mit dabei sind:

Elysia Solutions (St.Gallen)

Elysia Solutions ist eine Plattform, die biologische und digitale Biomarker analysiert, um eine personalisierte Gesundheitsüberwachung und prädiktive Einblicke in die biologische und metabolische Gesundheit zu ermöglichen. Das Tool bietet medizinischen Fachkräften massgeschneiderte Präventionsprotokolle, während Verbraucher ihre benutzerfreundliche App nutzen, um ihre Gesundheit effektiv zu verwalten.

Via Communa (St.Gallen)

Via Communa bietet einen digitalen Begleiter für Schlaganfallpatienten und ihre Angehörigen in Physiotherapie und Psychologie in enger Zusammenarbeit mit medizinischen Dienstleistern. Ihre Technologie ermöglicht es Kliniken, ihre Betreuung mit einem digitalen Ansatz zu Hause zu erweitern. Die Patienten können ihre Therapiepläne einhalten, während sowohl Patienten als auch Angehörige Anleitungen für den Alltag erhalten.

Text: pd/red